Pädagogik Kindergarten

Pädagogik Kindergarten

Pädagogische Grundlage ist die von Rudolf Steiner begründete Waldorfpädagogik.

Wir bemühen uns, jedes Kind mit seinen individuellen Besonderheiten zu sehen und zu fördern. Mit diesem Ansatz haben wir auch gute Erfolge in der Integrationsarbeit erzielt.

Wichtig sind uns eine gesunde Ernährung und Kleidung, vielfältiges, die Fantasie und die Sinne ansprechendes Spielzeug und ein wohldurchdachter Tagesablauf.

Wir erleben mit den Kindern den Wechsel der Jahreszeiten. Unsere Feste sind stets wiederkehrende Höhepunkte im  Kindergartenalltag und geben den größeren Zeiträumen Rhythmus und so eine eigene Qualität.

Wir leben in altersgemischten Gruppen. Jede Gruppe hat ihren eigenen Wohnbereich mit Bad, Garderobe sowie Gruppenräumen und einer kleinen Küche. Die altersgemischte Gruppenzusammensetzung von 3 bis 6 Jahren ermöglicht es allen Kindern, Geschwistererfahrungen zu sammeln..

Die jüngsten Kinder werden am Vormittag von zwei Kindergärtnerinnen in einer eigenen Kleinkindgruppe (unserem „Nestchen“) betreut und gliedern sich nach dem Mittagessen in ihre jeweiligen Gruppen ein.

Kinder mit Förder- bzw. Integrationsstatus

Grundlage unserer Integrationsarbeit ist die Waldorfpädagogik, die heilende Prozesse anregt. Darüber hinaus unterstützen wir die bestmögliche Entwicklung der Integrationskinder mit ihren individuellen Besonderheiten. Gemeinsam mit dem gesamten Kollegium geben ihnen die Integrationserzieherinnen die dafür erforderliche Zeit und den notwendigen Rahmen. Darüber hinaus bemühen wir uns um eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Therapeuten. Bei Bedarf ermöglichen wir die Therapie auch in vertrauter Umgebung im Kindergarten. Zusätzlich stehen in den Gruppen Hengstenberggeräte zur Verfügung. An zwei Tagen in der Woche arbeiten wir mit einem ausgebildeten Therapiehund.

Neben der individuellen Förderung der Kinder liegt uns auch die Gemeinschaftsbildung am Herzen. Unser Ziel ist es, aus allen Kindern der Gruppe mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen sowie soziokulturellen Hintergründen eine Gemeinschaft zu bilden.

Wir haben gute Erfahrungen mit der gezielten Förderung von Kindern mit Diabetes, Cerebralparese, Entwicklungsverzögerung durch frühe Geburt, Sprachentwicklungsverzögerung, Deprivationsyndrom sowie mit Kinder gehörloser Eltern sammeln können. Ab Sommer stehen wieder zwei Plätze für Kinder mit A-Status und ein Platz für ein Kind mit B-Status zur Verfügung. Bei Interesse melden Sie sich bitte schon jetzt an.

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